Meine Verbindung mit Keramik bildete sich früh. Mich faszinierte die Nähe welche zu Ton aufgebaut werden kann. Das Begleiten von Prozessveränderungen, die diverse Charakteristik sowie die weitreichende historische Bedeutung führten dazu dass ich mein Leben der Keramik widmen mag. Ich bin unterschiedliche Wege gegangen mich mit dem Material auseinander zu setzen. Während meines Studiums entdeckte ich auch Interesse für Holz und Gips. Die Verarbeitung und Kombination von Materialien regten mich zum nachdenken an über deren Bedeutung und Möglichkeiten in der Kunst. Mein Fokus liegt darin eine materialgerechte Formensprache zu finden. Mich fasziniert die Dualität von festen, harten Stoffen welche sich aber weich anfühlen und eine gewisse Wärme ausstrahlen können. Mein Berufsleben führte mich von der Bildenden in die angewandte Kunst und ich näherte mich meiner Vorstellung von Gebrauchskeramik an.